Dr. Oliver Alber kandidiert bei der Landtagswahl 2021 für den Wahlkreis Böblingen

Erst- und Zweitkandidat v.l.: Dr. Oliver Alber, Max Reinhardt

Bei der gestrigen Mitgliederversammlung des FDP-Kreisverbands Böblingen in Holzgerlingen kamen die Mitglieder unter Einhaltung der Corona-Vorschriften zusammen, um den Kandidaten für die Landtagswahl 2021 im Wahlkreis Böblingen zu wählen. Neben dem Sindelfinger Stadtrat Andreas Knapp kandidierte auch unser Vorstandsmitglied im FDP-Ortsverband Dr. Oliver Alber. Beide Kandidaten stellten sich den Teilnehmer*innen der Mitgliederversammlung vor und erläuterten wortgewandt, welche Ziele sie im Falle einer Wahl verfolgen wollen. Bei der anschließenden geheimen Wahl wurde Oliver Alber zum FDP-Kandidaten für die Landtagswahl 2021 im Wahlkreis Böblingen gekürt. Als Zweitkandidat wurde der Sindelfinger Stadtrat und 20-jährige Jurastudent Max Reinhardt gewählt.

Dr. Oliver Alber mit dem FDP-Ortsvorstand Böblingen v.r.: Sigrid Klemm, Stadtrat Dr. Detlef Gurgel, Heidi Calaminus, Oliver Alber, Daniel Meyer, Stadtrat Johannes Peltonen

Dr. Oliver Alber ist 47 Jahre alt, glücklich verheiratet und wohnt in Böblingen. Er ist Unternehmer in der Gesundheitsbranche mit mittlerweile ca. 30 Mitarbeiter*innen in zwei Zentren für Physiotherapie und im Bereich der Beratung zum Thema Praxismanagement für niedergelassene Ärzte.

 

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Initiative zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung

Dr. Detlef Gurgel
Dr. Detlef Gurgel, Stadtrat für Böblingen, Vorsitzender der FDP Fraktion

Obwohl in Böblingen in 15 Facharztgruppen wegen rein statistischer „Überversorgung“ keine neuen Ärzte zugelassen werden, beklagen sich Patienten regelmäßig über lange Wartezeiten. Umso erfreulicher war es für mich als Medizinrechtler, dass es uns 2020 gelungen ist, zusätzliche frauenärztliche und neurologische Sitze für Böblingen zu sichern.

Problematisch ist die Zukunft der haus- und kinderärztlichen Versorgung. Dort gibt es zwar keine Zulassungssperren, jedoch sinkt der Versorgungsgrad und liegt z. B. bei den Hausärzten nur noch bei 90,4 Prozent des Bedarfs für Böblingen/Sindelfingen. Kein Einzelfall! In Tuttlingen liegt er nur noch bei 79,8 Prozent, im Schwäbischen Wald gar bei 75 Prozent.

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Übergabe des "Staffelstabs"

Bei der gestrigen Fraktionssitzung der Böblinger FDP-Gemeinderatsfraktion gab unser langjähriger Stadtrat Helmut Kurtz den "Staffelstab" an seinen Nachfolger im Böblinger Gemeinderat - Johannes Peltonen - weiter. Johannes Peltonen: "Ich freue mich, dass ich das Amt als Stadtrat von Helmut Kurtz übernehmen darf. Dir lieber Helmut danke ich, für dein großartiges Engagement in den letzten 31 Jahren!"

v.r.: Dr. Detlef Gurgel, Helmut Kurtz, Johannes Peltonen, Prof. Dr. Manfred Teufel

Helmut Kurtz legt sein Mandat als Böblinger Stadtrat nieder

Helmut Kurtz

Nach mehr als drei Jahrzehnten im Böblinger Gemeinderat legt Helmut Kurtz sein Mandat als Böblinger Stadtrat nieder. In der Sitzung des Böblinger Gemeinderats am 17.06.2020 wurde diese Entscheidung von Herrn Oberbürgermeister Dr. Stefan Belz bekanntgegeben. Seit nun mehr 31 Jahren gehört Helmut Kurtz dem Böblinger Gemeinderat an und gehört damit zu den dienstältesten Stadträten Böblingens.  In dieser Zeit setzte er sich  stets für das Wohl Böblingens und seiner Einwohner*innen ein.

Die feierliche Verabschiedung findet in der nächsten Sitzung des Böblinger Gemeinderats am 22.07.2020 statt. Bereits am vergangenen Mittwoch ehrte der Böblinger Gemeinderat Helmut Kurtz mit einem langanhaltenden Applaus für sein langjähriges Engagement. 

Der FDP-Ortsverband Böblingen dankt Helmut kurz für sein langjähriges und unermüdliches Engagement als Stadtrat Böblingens. Unser stellvertretender Ortsvorsitzender Johannes Peltonen wird das Mandat von Helmut Kurtz als sein Nachrücker übernehmen und trägt dadurch zu einer deutlichen Verjüngung des Gemeinderats bei.


Die Energiewende wird bis auf weiteres ohne Erdwärme auskommen müssen

Dr. Detlef GurgelMit Erdwärme (Geothermie) könnte der weltweite Energiebedarf für lange Zeit gedeckt werden. In Island beträgt der Anteil der Geothermie an der Energieversorgung z. B. 60 Prozent. Leider schaut die Praxis hierzulande anders aus. Es fehlt u. a. an einem grundlegenden Haftungskonzept für Schäden, die durch Bohrungen entstehen können.

Wenn – wie in Böblingen – große Schäden durch Erdhebungen eintreten, will und soll keiner persönlich haften. Bei Unterversicherung kann dies alle Beteiligten in den Ruin treiben. Derzeit kann deshalb niemand, der gut beraten ist, eine Bohrung beauftragen. Er wüsste nicht einmal annähernd, wie hoch er sich versichern soll und der Versicherer würde auch einen gewaltigen Risikoaufschlag verlangen (müssen). Auch kein Nachbar kann derzeit einer solchen Bohrung beruhigt zuschauen, riskiert er doch Haus und Hof. Damit ist die Geothermie faktisch am Ende.

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