mehr Sicherheit für Böblingen 

• mehr Polizeipräsenz im Bahnhofsbereich und im Umfeld der Mercaden, ggf. einen festen Polizeiposten am Bahnhof einrichten
• Kameraüberwachung an bestimmten Schwerpunkten
• die Stärkung des Ordnungsdienstes und der Streetworker, um die Drogen- und Alkoholprävention zu stärken und die Integration von Migranten zu fördern 
• Schaffung selbstverwalteter Räume und Treffpunkte für Jugendliche

Das zunehmende Sicherheitsbedürfnis unserer Bürger an städtischen Brennpunkten erfordern Maßnahmen und Konzepte, um Sicherheit und soziales Engagement speziell für Jugendliche und Migranten in unserer Stadt zu stärken.

Umfragen zeigen, dass viele Bürgerinnen und Bürger sich im Bahnhofsbereich nicht mehr sicher fühlen. Wir möchten diesem Gefühl durch mehr Polizeipräsenz oder möglicherweise einem Polizeiposten entgegenwirken. 

Schmutz, Schmierereien und Vandalismus sind Indikatoren beginnender Verwahrlosung. Die Aufrechterhaltung der Sauberkeit im öffentlichen Raum bringt Sicherheit (Broken-Windows Theorie). Wir fordern daher, dass an den neuralgischen Punkten spezieller Fokus auf Sauberkeit und Ordnung gelegt wird, beispielsweise durch die Stärkung des kommunalen Ordnungsdienstes und der Streetworker. 

Wir setzen uns ein für die Einrichtung von selbstverwalteten Räumen und Treffpunkten ein, um Jugendlichen sichere und geschützte Orte für ihre Entfaltung zu bieten.  Zum Beispiel befürworten wir eine vereinfachte Spontananmeldung für kleinere Kulturveranstaltungen wie Musik- oder Tanzveranstaltungen auf städtischen Freiflächen. 

Wir wollen eng mit dem Jugendgemeinderat zusammenarbeiten, um sinnvolle und akzeptierte Freizeitmöglichkeiten für Kinder- und Jugendliche in der Stadt zu schaffen und  Präventionsmaßnahmen anzubieten. Spezielle Angebote für jugendliche Migranten sind zusammen mit den Sozialarbeitern, Streetworkern und Jugendvertretern zu erarbeiten.