Wahl zum 8. Jugendgemeinderat in Böblingen

Zur Zeit findet die Wahl zum 8. Jugendgemeinderat der Stadt Böblingen statt. Zur Neuwahl sind 2.224 junge Böblingerinnen und Böblinger im Alter von 14 bis einschließlich 18 Jahren aufgerufen.Noch bis zum kommenden Mittwoch - 1. Dezember 2021 - können die Jugendlichen „ihre“ neue, 17-köpfige Interessenvertretung in der Kommunalpolitik wählen. Alle Wahlberechtigten haben vorab eine Wahlbenachrichtigung mit einem Wahl-Code per Post erhalten. Damit kann ganz bequem von zu Hause aus gewählt werden.

Unser Stadtrat Johannes Peltonen unterstützt die Kampagne "Geh wählen, weil...": "Der Jugendgemeinderat ist ein ist ein wichtiges kommunalpolitisches Organ, welches in Baden-Württemberg sogar in der Gemeindeordnung geregelt ist. Durch den Jugendgemeinderat erhalten junge Menschen die Stimme, die Ihnen als Böblingerinnen und Böblinger zusteht."

Weitere Informationen unter: https://boeblingen.jgrwahl.de


Keine Nachverdichtung um jeden Preis

Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung gegen die Stimmen der FDP der Änderung des Bebauungsplans „Herdweg“ im Bereich der Hohenstaufenstraße zugestimmt.

Dr. Detlef Gurgel
Dr. Detlef Gurgel, Stadtrat für Böblingen, Vorsitzender der FDP Fraktion

Dadurch wird eine Nachverdichtung in einem Bereich möglich, der zugegebenermaßen dringend bebaut werden muss. Die Grundflächenzahl (GRZ) wird nunmehr jedoch zum Teil um 60 Prozent auf 0,4 erweitert. Für uns ist das zu viel in einem gewachsenen Wohngebiet, in dem alle anderen Eigentümer bislang mit der niedrigeren GRZ zurechtkommen mussten. Auch der Wert einer Bestandsimmobilie hängt mit der Lebensqualität zusammen, die man in einem Quartier genießt, und dies wiederum mit dem Maß der Bebauung. In unseren gewachsenen Wohnquartieren können wir nicht immer weiter nachverdichten. Dies fördert weder die Lebensqualität noch ist das für den Klimaschutz sinnvoll. Einmal abgesehen davon, dass wir ohnehin kaum noch öffentliche Stellplätze haben. Auf der einen Seite wollen wir die Stadt klimagerecht gestalten und Grünflächen erhalten und weitere schaffen und zum anderen wird jede Fläche maximal bebaut und so manche Luftschneise zunichte gemacht. An dieser Stelle müssen wir umdenken.

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Ortsmitgliederversammlung mit Vorstandswahlen

v.r.: Dr. Detlef Gurgel (Fraktionsvorsitzender und Beisitzer), Dr. Karl-Heinz Frank (stellv. Ortsvorsitzender), Sigrid Klemm (Schatzmeisterin), Dr. Oliver Alber (Beisitzer), Heidi Calaminus (Ortsvorsitzende), Johannes Peltonen (Stadtrat und stellv. Ortsvorsitzender), Oliver Hartig (Beisitzer), Simon Leichtle (Beisitzer)

Am 14. September haben wir uns zu unserer ersten Ortsmitgliederversammlung seit Beginn der Coronapandemie getroffen. Bei einer gut besuchten Veranstaltung berichtete unsere Ortsvorsitzende Heidi Calaminus von der positiven Entwicklung der Mitgliederzahl im FDP Ortsverband Böblingen und der Arbeit des Ortsvorstands. Anschließend stand die Neuwahl unseres Ortsvorstands auf dem Programm.

Hierbei wurde unsere Ortsvorsitzende - Heidi Calaminus - in ihrem Amt bestätigt. Als ihre Stellvertretung wurden unser Stadtrat Johannes Peltonen und Dr. Karl-Heinz Frank gewählt. Sigrid Klemm wurde in ihrem Amt als Schatzmeisterin bestätigt.

Als Beisitzer im Ortsvorstand wurden Dr. Detlef Gurgel (Fraktionsvorsitzender), Dr. Oliver Alber, Oliver Hartig und Simon Leichtle gewählt.

Unter den Mitgliedern befand sich auch der Böblinger Kulturamtsleiter Peter Conzelmann. Er erzählte im Anschluss von der städtischen Kulturarbeit in Böblingen. Zum Abschluss berichteten die Mitglieder unsere Gemeinderatsfraktion - Dr. Detlef Gurgel, Prof. Dr. Manfred Teufel, Johannes Peltonen - von ihrer Arbeit im Böblinger Gemeinderat bzw. dem Kreistag des Landkreis Böblingen. 

 


Anwohnerparken in Böblingen

Johannes Peltonen, Stadtrat für Böblingen

Im vergangenen Jahr wurde im Bundesrat ein Gesetz verabschiedet, durch das die Gebühren für das Anwohnerparken zukünftig deutlich teurer werden könnten. Die passende landesrechtliche Regelung in Baden-Württemberg soll noch vor der Sommerpause kommen.

Schon jetzt planen manche Städte in Baden-Württemberg teilweise drastische Erhöhungen der Gebühren. In Freiburg steht beispielsweise eine Verzwölffachung von 30,00 Euro pro Jahr auf 30,00 Euro pro Monat im Raum. Sicher wird diese Thematik auch auf uns in Böblingen zukommen.

Wohnen nicht künstlich teurer machen

Anwohnerparken an der S-Bahnstation Goldberg

Die Mieten bewegen sich ohnehin schon auf einem hohen Niveau und die Verfügbarkeit von freiem Wohnraum ist knapp. Viele müssen schon jetzt einen bedeutenden Teil ihres Einkommens für das Wohnen ausgeben. Durch eine erhebliche Erhöhung der Gebühren für das Anwohnerparken würden vor allem Menschen mit geringerem Einkommen erheblich belastet werden. Das Wohnen darf nicht auch noch aufgrund von steigenden Gebühren zusätzlich verteuert werden.

Eine Gebührenerhöhung nach Freiburger Vorbild soll es aus Sicht der Böblinger FDP-Fraktion bei uns nicht geben! Kontaktieren Sie mich gerne auch persönlich: Johannes.Peltonen@Stadtrat-Boeblingen.de

Ihr

Johannes Peltonen
Stadtrat FDP-Fraktion


Mobilitätskonzept für das neue Hochhaus

Prof. Dr. Manfred Teufel

Auf dem Postareal neben dem Böblinger Bahnhof soll ein zukunftsweisender Neubau entstehen. Die Sieger des Architektenwettbewerbs sehen u. a. ein 60-Meter-Hochhaus vor. Geplant sind Wohnungen, gewerbliche Betriebe, Büros und Räume für die Stadtgesellschaft. Die Böblinger FDP-Fraktion begrüßt ausdrücklich die Neugestaltung des Böblinger Postareals, das 2023 abgerissen werden soll, und freut sich auf die Neugestaltung bis zur Internationalen Bauausstellung StadtRegion Stuttgart im Jahre 2027.

Visualisierung des neuen Hochhauses. Quelle: Büros Gutiérrez-De la Fuente Arquitectos SLP Madrid//UTA Architekten und Stadtplaner GmbH Stuttgart

Im Rahmen der Neugestaltung des Postareals fordert die FDP-Fraktion ein Mobilitätskonzept für das neue „urbane Viertel“. Vor Baubeginn sollte ein Plan erarbeitet werden mit dem Ziel, künftige Defizite in der Mobilitätsinfrastruktur zu vermeiden.

Erfreulich ist, dass das neue Hochhaus sehr gut mit Bussen und Bahnen erreichbar ist. Im Gegensatz hierzu wird der aktuelle Anfahrtsweg für PKW über die Calwer Straße den dort bereits bestehenden Flaschenhals vor der Calwer Brücke zusätzlich strapazieren. Dabei sollte bedacht werden, dass nach einer kürzlich veröffentlichten Umfrage immer noch 70 Prozent der Menschen das Auto/Elektroauto bevorzugen.

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