Plätze für Kinder und Jugendliche in Böblingen

Spielplatz am Maienplatz

In der letzten Sitzungsrunde hat die Stadtverwaltung den aktuellen Spielplatzbericht für Böblingen vorgestellt. Die Verwaltung zeigt darin auf, wie sich die Lage in unserer Stadt in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Außerdem werden darin Maßnahmen beschrieben, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen. Damit greift die Stadt auch einen Antrag der FDP im Böblinger Gemeinderat auf. Dieser Antrag unserer Fraktion aus dem Jahr 2021 hat zum Ziel, die Spielplatzsituation bei uns zu verbessern.

Johannes Peltonen, FDP-Stadtrat
Johannes Peltonen, Stadtrat FDP-Fraktion

Der Bericht zeigt neben vielen positiven Entwicklungen aber auch, dass einige Gebiete in Böblingen noch nicht ausreichend Freizeitanlagen für Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Altersgruppen bieten. Um Kindern mehr Möglichkeiten zum Spielen und Entdecken zu bieten, muss hier dringend nachgebessert werden. Ein gut ausgebauter Spielplatz kann Kindern nicht nur dabei helfen, ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern, ihre Kreativität zu fördern und ihre sozialen Fähigkeiten zu entwickeln, sondern bietet auch einen Ort der Begegnung in den Stadtteilen.

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Erste Schritte für smarte Ampelschaltungen

v. l. n. r.: Prof. Dr. Manfred Teufel, Dr. Detlef Gurgel, Johannes Peltonen

Der technische Ausschuss hat den Antrag der FDP-Fraktionen in Böblingen und Sindelfingen zu smarten Ampeln aufgegriffen und am 26. April 2023 den Einstieg in eine V2X-Infrastruktur (Vehicle-to-everything) in Böblingen beschlossen.

In der ersten Ausbaustufe werden 20 Lichtsignalanlagen in der Herrenberger Straße (K1077), der Wolfgang-Brumme-Allee (L1185) und der Calwer Straße (K1073) mit smarter Technik aufgerüstet. Hierzu werden die Ampelanlagen mit KI-basierten Kameras und Sensoren ausgestattet, um Fahrzeug- und Handydaten (z. B. Radfahrer) zur Anlagensteuerung und Kommunikation unter Verkehrsteilnehmern (z. B. über eine App) zu erfassen. Die Investitionen von ca. 666.400 Euro werden zu 65 Prozent vom Bund gefördert.

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Verbesserung der hausärztlichen Versorgung – jetzt!

2020 hatte ich darauf hingewiesen, dass die hausärztliche Versorgung in Böblingen immer mehr in Schieflage gerät. Selbst bei einem rechnerischen Versorgungsgrad von 100 Prozent, wie wir ihn aus dem fachärztlichen Bereich kennen, gibt es noch erhebliche Wartezeiten. Der Versorgungsgrad ist von 90,4 Prozent auf 84,5 Prozent weiter gesunken.

Uns fehlen mindestens 33 Hausärzte.

Bei steigenden Einwohnerzahlen (Wohnungsbauoffensive!) droht Unterversorgung. Was würde wohl passieren, wenn auch noch das ehemalige Krankenhausgelände massiven Bevölkerungszuzug erfahren würde?

Bislang geht man davon aus, dass ein Hausarzt mindestens 1.600 Patienten versorgt. Das war vielleicht früher einmal so, als der Hausarzt noch über der Praxis wohnte und Tag und Nacht zur Verfügung stand. In Zeiten der Work-Life-Integration wollen auch junge Hausärzte keine 60 Stunden pro Woche arbeiten. Das stellt aber die „Planwirtschaft“ auf den Kopf.

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Entwicklung von Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Böblingen

v. l. n. r.: Prof. Dr. Manfred Teufel, Dr. Detlef Gurgel, Johannes Peltonen

Es steht außer Zweifel, dass der Wirtschaftsstandort Böblingen erhalten und gefördert werden muss. Deshalb wurde in der letzten Sitzung des Gemeinderats das Büro ExperConsult aus Dortmund beauftragt, Zukunftsperspektiven für unseren Wirtschaftsstandort zu erarbeiten. Die Entscheidung für das obengenannte Büro erfolgte durch Mehrheitsbeschluss, die FDP-Fraktion stimmte dagegen und zwar aus folgenden Gründen:

  • Von der Verwaltung wurde nur das oben genannte Büro vorgeschlagen, ohne Alternativen zu benennen. Es wurde nicht dargelegt, dass das notwendige Fachwissen nur bei diesem Unternehmen vorliegt.
  • Die angesetzten Kosten sind nicht nachvollziehbar, es liegt kein vergleichbares Angebot vor, insbesondere wird nicht ersichtlich, welcher Zeitaufwand abgegolten werden soll.
  • Das vorgeschlagene Büro ist nicht ortsansässig und kennt den Standort nicht.
  • Bisher ist nicht geklärt, ob das frei werdende Krankenhausareal in die Planungen eingebunden werden kann.
  • Die FDP-Fraktion im Gemeinderat befürchtet deshalb, dass die investierten 60.000 Euro schlussendlich ohne wesentlichen Erkenntnisgewinn bleiben

Wir sind der Ansicht, dass zunächst die interne Expertise bei der Stadt Böblingen voll ausgeschöpft werden sollte. Dabei kann auf die bestehenden Kontakte zu sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern sowie zu ortsansässigen Firmen und Gewerbetreibenden zurückgegriffen werden. Die Kontakte bestehen seit Jahren bei der Wirtschaftsförderung und werden regelmäßig und mit viel Engagement gepflegt.

Ihre
FDP-Fraktion


Kultur in Böblingen – In 2023 ist wieder viel geboten!

Johannes Peltonen, FDP-StadtratIn der ersten Sitzung des Verwaltungs- und Kulturausschusses in diesem Jahr wurde das Kulturprogramm für 2023 vorgestellt. Dieses beinhaltet wieder eine bunte Mischung aus den verschiedensten Kulturangeboten in Böblingen. Hierzu gehören bewährte Formate wie beispielsweise das „Internationale Pianistenfestival“, welches zu Beginn des Jahres stattfand, und die „Jazz Time“ mit Konzerten im Frühjahr und Herbst. Auch das Bauernkriegsmuseum, das Fleischermuseum oder die Städtische Galerie warten in 2023 mit neuen und spannenden Sonderausstellungen auf.

Die Musik- und Kunstschule feiert Geburtstag

Besonders freuen dürfen wir uns in diesem Jahr auch auf einen doppelten runden Geburtstag bei der Böblinger Musik- und Kunstschule: Die Musikschule wird 60 Jahre alt und die Kunstschule feiert ihr 40-jähriges Bestehen. Unter dem Jubiläumsmotto „100 Veranstaltungen für 100 Jahre MKS“ finden in diesem Jahr 100 Veranstaltungen statt, bei welchen die Musik- und Kunstschule ihr gesamtes Spektrum zum Besten geben wird.

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